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1273. August 22.

11 Kal. Sept.

In hereditate cruciferorum que dicitur Simanovici (bei Konin a. d. Prosna vermuthet Mosbach, Stenzel Gründungsbuch von Heinrichau S. 52, Anm. 112 scheint wohl mit Unrecht an das schlesische Siemianowitz zu denken). Bolesl. und Premisl., Herzoge von Polen, Urkunden, dass auf dem von ihnen berufenen Land- resp. Gerichtstage (colloquium) Viszlava, Tochter des Jaktor, Wittwe des Grafen Pribizl., Sohnes des Pribco, weiland Kastellans von Lebus, das Dorf Cadce und ein anderes, villa parva genannt, ihrer einzigen Tochter Jarozlava resp. deren Gemahl Grafen Gunter, Sohn des Rudolf de Beberstin (Biberstein), vorbehaltlich des Niessbrauchs übergeben habe.

Z. nicht schlesisch.


Aus dem Or. mit den (losgelösten aber nicht erhaltenen) S. des Herzogs. P.-A. Bresl. Kreuzh. 10 bei Mosbach wiadom. 31.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.